Solidarität angesichts Corona

Das Netzwerk 'Interreligiosität' der KPH Wien/Krems lädt dazu ein, durch Spenden an unterschiedliche Träger der Flüchtlingshilfe in Österreich ein Zeichen der Solidarität zu setzen.

© Bild: KPH, ATE

COVID 19 hat Menschen in der ganzen Welt vor ganz unterschiedliche Herausforderungen gestellt: Manche bangen um die Gesundheit von Familienangehörigen oder Freunden, andere um ihre Unternehmungen oder ihren Arbeitsplatz. Viele wissen kaum noch, wie sie ihren Alltag bewältigen können - sei es, weil sie ein Lockdown festsetzt oder weil ihr Arbeitsaufkommen durch die Pandemie enorm angestiegen ist. Und im schlimmsten Fall kommen mehrere dieser und möglicherweise noch weitere Belastungen zusammen.

 

In diesen Zeiten gilt es, solidarisch zu sein. Dabei sollen weder religiöse oder weltanschauliche Differenzen eine Rolle spielen noch regionale oder nationale Grenzen. Vielmehr ist genau jetzt die Zeit, sich zusammen zu tun und gemeinsam denen zu helfen, die besonders in Not sind.

In Österreich gibt es bereits eine Vielzahl von wichtigen und hoch professionellen Initiativen. Die Mitglieder des Netzwerkes 'Interreligiosität' der KPH - Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien / Krems haben sich in den vergangenen Tagen ganz bewusst dazu entschlossen einige dieser Initiativen zu unterstützen, welche sich auf Grundlage unterschiedlicher religiöser Affiliation im Bereich der Flüchtlingshilfe engagieren und dabei nicht zuletzt Kindern und Jugendlichen helfen:

Damit wollen wir zum einen Initiativen hier in Österreich unterstützen, welche durch die aktuelle Pandemie vor besondere Herausforderungen gestellt sind. Wir wollen aber auch ein Zeichen für Solidarität über religiöse und nationale Grenzen hinweg geben. Und wir laden dazu ein, es uns gleich zu tun.

Mit allen guten Wünschen für die kommenden Festtage in interreligiöser Verbundenheit – Pesach sameach, frohe Ostern und einen guten Start in den Ramadan!

Für das Netzwerk 'Interreligiosität' - bleiben Sie gesund
VR Priv.-Doz. Dr. Andrea Taschl-Erber und HS Prof. Dr. Karsten Lehmann



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