Abends um Acht (1)

Initiative für eine gemeinsame Praxis

© Foto: KPH,Karin Ertl

Die dritte Säule des Buddhismus, der Sangha, ist maßgebend für die gemeinsame Praxis der Meditation. In Zeiten der Coronakrise ist eine Zusammenkunft im Zendo nicht möglich, jedoch kann jeder/jede für sich zu Hause meditieren, um den Geist zu klären und inneren Frieden zu finden. Wir wollen deshalb jeden Tag neben einer Morgenmeditation auch abends zwischen 20:00 und 21:00 zur selben Zeit praktizieren und uns vergegenwärtigen, dass wir im Geist zusammen sind. Durch unsere Verbundenheit besteht die Möglichkeit ein heilsames Gedankenfundament zu erzeugen, um auf dieser Basis zur gemeinsamen Überwindung der Krise zu gelangen. Zur Unterstützung soll uns folgende Widmung dienen:

"Mögen alle fühlenden Wesen frei sein von Leiden und mögen sie niemals getrennt sein vom höchsten Glück!"

Ven. Khandro Rinpoche gibt uns in ihrem  Brief vom 27.3. auf Facebook u.a. folgendes mit zur Krisenbewältigung:

 

„Ich ermutige jeden von euch, die Inspiration und Klarheit des Geistes zu erzeugen, um diese Herausforderung, bei der wir heute stehen, in eine Chance zu verwandeln, das Dharma zu erreichen und Mitgefühl in die Tat umsetzen. Lasst uns alle dabei sein, eine Kraft des Bewusstseins aufzubauen, in der Mitgefühl und Weisheit keine bloßen Worte sind, sondern sich als unsere angeborenen wahren Eigenschaften manifestieren. Passt auf euch auf und passt auf die um euch herum auf. Lache, ruhe dich aus, genieße die Stille und Nichtbewegung und sei in der grundlegenden Natur deines eigenen Geistes, der einfach wie der große Himmel ist.“

Hier ist noch der Link zum Video von acht Vertreter*innen vom "Campus der Religion":

https://www.youtube.com/watch?v=tR8Y5ziI-d0&feature=youtu.be&fbclid=IwAR0STQwIhsLOl4kOcBozoRJBqEWyNT7hFEgGgahwPAYjSsfsyuVvXmT8zRE

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