Stärken- und Ressourcenorientierung

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In der Übung setzten sich die Studierenden mit theoretischen Grundlagen und Möglichkeiten der praktischen Umsetzung der ressourcenorientierten Perspektive auseinander. Diese nimmt die Stärken der Kinder in den Fokus und soll dazu führen, den „Blick auf Defizite“ zu überwinden.

Dieser Perspektivenwechsel entwickelte sich aus dem Empowerment-Konzept in den 70er Jahren und geht von der Annahme aus, dass jeder Mensch von sich bestmöglich im Moment handelt und Probleme bzw. Herausforderungen auf seine persönliche Art bewältigen kann. Die Umsetzung dieser Grundannahmen ist nicht so einfach, da dies eine Veränderung auf verschiedenen Ebenen erfordert, wie z.B. eigene Ressourcen erkennen, Ressourcen der Kinder ansprechen bzw. Vertrauen in ihre Potentiale haben.

Um diesen Zugang in die eigene professionelle Haltung zu integrieren, erarbeiteten die Studierenden auf Basis von Beobachtungen zu einem ausgewählten Kind das Mind Map „Ressourcenorientierte Perspektive“. Ein Handwerkszeug, dass mit dem Kind, im Team und in der Kooperation mit Eltern genutzt werden kann.

(erstellt: Mag. Gabriele Bäck)

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