Musikunterricht in Zeiten von distance learning

© zVg

(Prof. Michael Strauß; Studierende Anna Weissinger)

 

Was wir momentan lernen:

Online Konferenzen abhalten, mit all ihren technischen Finessen. 
Die fast unendlichen Möglichkeiten und ebenso vielen Problematiken des Internets. 
So viele Quellen des Wissens öffnen sich, dass man fast daran ertrinken könnte.
Ton freigeben, Videos teilen, Whiteboards, Umfragen und vieles, von dem wir nicht einmal gewusst haben, dass es existiert, wie z.B. digitale Warteräume sind mittlerweile eine Selbstverständlichkeit.
Zuhören, denn das muss man beim Distance Learning, Studierende wie Professoren.
Über Musik sprechen ist gar nicht so einfach, weil oft abstrakt, ennoch äußerst wichtig für ein tiefes Verständnis dieser Kunstform. Derzeit unsere Hauptbeschäftigung.

 

Was uns momentan fehlt:

Plaudern vor und nach den Lehrveranstaltungen, sich austauschen, die Diskussion mit anderen Menschen.
Singen, sich zur Musik bewegen, im gemeinsamen Rhythmus auf Instrumente oder den eigenen Körper zu klopfen und klatschen, 
also einfach: Gemeinsames Musizieren!

 

Anna Weissinger (Primarstufe BAC):

„Trotz anfänglicher Schwierigkeiten hat sich das Distance-Learning positiv entwickelt und die Professorinnen und Professoren sind stets bemüht, uns Materialien und Unterlagen bereitzustellen, die wir in unserem späteren Unterricht einsetzen können. 

Vor allem in den praktischen Fächern, wie Musik, ist die digitale Umsetzung schwierig, allerdings klappt auch das ganz gut, wenn alle zusammenarbeiten. :-) 

Dennoch freue ich mich schon, wenn wir den Unterricht wieder an der KPH abhalten dürfen und die, für mich so wichtigen, zwischenmenschlichen Handlungen wieder im Vordergrund stehen und nicht durch kilometerlange Internetleitungen und Webcam-Probleme gestört werden.“

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