EARLI SIG 27-Conference 2020

Tagung der "European Association for Learning and Instruction" - 14.-16.12.2020

© earli.org

Die Europäische Vereinigung für Lernen und Unterrichten (European Association for Learning and Instruction, kurz: EARLI) hat 27 Interessengruppen, die Forscher vertreten, die einen oder mehrere Teile und/oder Aspekte des Bereichs Lernen und Unterrichten untersuchen.Eines der Hauptziele von EARLI ist die Förderung der Kommunikation zwischen Forschern über spezielle Interessengruppen. 
 

Wie wissenschaftliche Fachtagungen online äußerst spannend und in einem komplexen Design durchgeführt werden, konnte Katharina Rosenberger im Rahmen der EARLI SIG 27-Conference (European Association for Research on Learning and Instruction – Special Interest Group 27: Online Measures of Learning Processes) erfahren, die von 14.-16.12.2020 von der Universität Antwerpen durchgeführt wurde. Das abwechslungsreiche Programm reichte von Hauptvorträgen, Kurzvorträge und Symposien in Parallelsessions, interaktiven Posterpräsentationen, Lunch talks bis hin zu virtuell geleiteten sozialen Abendaktivitäten wie einer Yoga Session oder einer angeleiteten Meditation. Technisch wurde dies mit zwei online-Plattformen umgesetzt: Blackboard und Gathertown.

Letztere ermöglichte das Bewegen im gut gestalteten virtuellen Raum und leichte Treffen von anderen Kongressteilnehmer*innen. (Kam man sich nahe, wurde automatisch eine Audio- und Videoverbindung hergestellt. Wollte man sich ungestört treffen, so gab es dafür eigene Bereiche, die nur durch „Anklopfen“ betreten werden konnten. Ansonsten war genug offener Raum in der virtuellen Eingangshalle, der virtuellen Cafeteria oder dem virtuellen Biergarten). 
 

Eigentlich war die Tagung als nicht-virtuelle Tagung für den August 2020 angesetzt gewesen, aber wegen der Pandemie virtuell umgestaltet und nun im Dezember abgehalten worden. Katharina Rosenberger konnte zusammen mit ihren Projektpartner*innen Corinne Wyss (Pädagogische Hochschule Nordwestschweiz) und Wolfgang Bührer (Universität Zürich) ihre ursprünglich als Vortrag angenommene Präsentation „Exploring teacher educators’ and student teachers’ ‘professional vision’ with eye-tracking“ nun als peer-reviewte Posterpräsentation halten und in diesem Zusammenhang gute Kontakte mit anderen zu ähnlichen Themen Forschende knüpfen. 

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